Digitalisierung der Weiterbildung in der deutschen Seehafenwirtschaft
(Sept. 2019 – Juni 2022)
(Sept. 2019 – Juni 2022)
Die Digitalisierung in der Wirtschaft ist in aller Munde und führt auch nicht an der deutschen Seehafenwirtschaft vorbei. Zunehmend werden Geschäftsprozesse, deren Anbahnung, Durchführung und administrative Abwicklung von der Digitalisierung betroffen sein. Dies gilt auch für die operative Durchführung von Aufträgen.
Noch ist nicht überall absehbar, wohin die Reise geht, nur dass Digitalisierung alle Unternehmen angeht. Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf die Arbeit: Arbeitsabläufe ändern sich und auch die Arbeitsanforderungen sind dem Wandel unterworfen. Neue Qualifikationsanforderungen entstehen und andere Kompetenzen müssen mehr Beschäftigte beherrschen als bisher. Das führt dazu, dass auch der Weiterbildungsbedarf steigt.
Die berufliche und betriebliche Weiterbildung selbst ändert sich ebenfalls, indem digitale Techniken nicht nur als Thema auftauchen, sondern auch als Schulungsmethode genutzt werden. Der klassische Präsenzunterricht verliert an Bedeutung oder wird mit digitalen Lehr- und Lernformen kombiniert.
Neue, durch Digitalisierung und Automatisierung entstehende Qualifizierungsbedarfe zu erkennen und anzubieten sowie für die Seehafenwirtschaft geeignete digitale Schulungsformate zu entwickeln und anzubieten: Darum geht es in diesem neuen Projekt.
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Es handelt sich dabei um ambitionierte Ziele. Wir sehen dennoch große Chancen für die Unternehmen, weil digitales Lernen örtlich variabler ist und damit Kosten reduziert (z. B. Reisekosten), zeitlich unabhängiger und damit besser in die Geschäftsprozesse integriert werden kann. Zudem einfacher wiederholbar ist und damit den Lernerfolg verbessert.
Die Chancen zu nutzen und die Hemmnisse zu reduzieren, das sind die zentralen Ziele des Projektes. Am Ende sollen für die wichtigsten Schulungsangebote auch digitale Lerneinheiten zur Verfügung stehen.
Nach wie vor wird es alle Schulungen geben, die für die Hafenwirtschaft von Bedeutung sind. Die Unternehmen bestimmen also das Angebot. Natürlich muss die Nachfrage so hoch sein, dass es sich lohnt, Seminare anzubieten. Aber: reine Präsenzschulungen des klassischen Typs wird es in diesem Projekt, mit wenigen Ausnahmen, nicht geben.
Die Schulungen müssen also digital sein oder zumindest digitale Lerneinheiten beinhalten. Wie das genau aussieht, wird das Projekt zeigen, denn die Schulungen sollen auch in dieser Hinsicht auf die Bedarfe und Möglichkeiten der Hafenwirtschaft ausgerichtet sein. Wir können uns aber folgendes vorstellen und zeigen dies an drei Beispielen:
Je nach Schulungsthema und Ziel wird es also digitale Trainings mit unterschiedlichem Technikeinsatz und Mischformen mit Präsenzanteilen geben. Man nennt dies „Blended Learning“.
Die verbleibenden Präsenzanteile können je nach technisch-organisatorischen Voraussetzungen in den Betrieben selbst oder an einem der ma-co Standorte stattfinden.
Wie ma-co zusammen mit SI, den Sozialpartnern und Projektlotsen die Entwicklung voran bringen wird, was für Anwendungen umgesetzt werden und welche digitalen Lern-Lösungen sich in der Praxis bewähren, erfahren Sie über unsere News und auf unserer Facebook-Seite.
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